Herbst. Dunkel. Kalt. Die Tage werden kürzer und die Temperaturen fallen immer weiter. Was gibt es da Besseres als eine wärmende Suppe. Passend zur Jahreszeit haben wir heute eine leckere Hokkaidosuppe mit Sahne und Pfirsichsaft für euch. Das Rezept habe ich vor Jahren in einer abgewandelten Version gegessen und nach meinem Geschmack umgemodelt. Die Zutaten und Zubereitung sind eigentlich ganz einfach. Wichtig ist hierbei nur keinen Nektar sondern wirklich Saft zu verwenden und den kleinen Trick unter Punkt 6 der Zubereitung zu beachten. Dann kann nichts mehr schiefgehen. Die Kürbiscremesuppe ist hier in ihrer Basisform. Ihr dürft und sollt auch gerne mal andere Gewürze wie Curry oder auch Vanille verwenden, um dem Ganzen eine ganz eigene Note zu geben. Wie so oft in der Küche sind hier der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Die Zutaten:
– 1 handballgroßer Speisekürbis
(wir hatten einen etwa 1,2-1,5 kg schweren Hokkaido)
– 2 mittelgroße Zwiebeln
– 2 Karotten
– 1 Liter Gemüsebrühe
– ca. 250 ml Pfirsichsaft (SAFT kein Nektar)
– Salz & Pfeffer
– 2 EL Olivenöl
– 200 ml Sahne
Eure Küchenutensilien:
– großer Kochtopf
– Pürierstab
– Brotmesser
– Küchenmesser
– Schneidebrett
– Schürze
1. Zwiebeln würfeln und Karotten sowie Kürbis in etwa zwei Zentimeter große Würfel schneiden (für Kürbis und auch Melonen ist hierbei ein Brotmesser optimal). Da am Ende sowieso püriert wird, dürfen die Stücke ruhig ein wenig ungleichmäßig sein.
2. Nun erhitzt ihr das Olivenöl in einem großen Topf (lieber zu groß als zu klein, nachdem ihr ja noch pürieren müsst)
3. Anschließend löscht ihr das angeschwitzte Gemüse mit der Brühe ab und lasst alles bei mittlerer Hitze zugedeckt etwa 15-20 Minuten köcheln. Jetzt testet ihr kurz mit einer Gabel, ob der Kürbis schon weich ist.
4. Mit Salz und reichlich Pfeffer würzen.
5. Nun vom Herd nehmen, pürieren und kurz aufkochen lassen.
6. Wieder vom Herd nehmen, Saft und Sahne zugeben und nun ganz wichtig: nicht mit dem Kochlöffel unterheben sondern mit dem Pürierstab einarbeiten. So wird die Suppe luftiger und ist nicht mehr so schwer.
7. Nun in Schüsseln füllen und mit ein paar Spritzern Sahne sowie Olivenöl dekorieren. Hier könnt ihr kreativ sein. Geröstete Kürbiskerne, ein gutes Kürbiskernöl oder Croutons passen hier super dazu. Oder wie bei uns: in Olivenöl geröstetes Baguette, das in den Unweiten unseres Tiefkühlers war.