» GELESEN…
Leider konnte ich meinen Vorsatz jeden Monat ein Buch zu lesen in letzter Zeit nicht einhalten. Der Koch von Martin Suter habe ich förmlich verschlungen, war innerhalb kurzer Zeit damit fertig, weil es einfach ganz wunderbar geschrieben wurde – genau so, dass man sich irgendwann selbst wie ein Nebencharakter im Buch fühlt, weil man sich alles genau vorstellen konnte. Anders ging es mir beim Nachfolgenden Suter, nämlich Small World. Obwohl mich alles rund um das Thema Alzheimer und Demenz wirklich interessiert konnte ich mich in die Geschichte um den demenzkranken Konrad Lang irgendwie nicht rein finden. Da hat es bei mir dann auch mit der Motivation weiterzulesen aufgehört.
Auf meiner Liste stehen für die nächste Zeit:
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-» Becks letzter Sommer – Benedict Wells
-» Die Würde ist antastbar – Ferdinand von Schirach
-» Die Spionin – Paulo Coelho
-» Am Strand – Ian McEvan
» #FEXZEZIEHTEIN…
Durch Instagram konnte man es schon erahnen, denn ich habe mir den „eigenen“ Hashtag für unser Vorhaben nicht nehmen lassen. Er ist selbsterklärend: wir ziehen zusammen! Felix und ich sind jetzt über ein Jahr ein Paar und sehen uns seither eigentlich jeden Tag. Warum dann nicht einfach zusammenziehen? Wir hatten schon im Herbst darüber gesprochen, im Januar dann ein Zeitfenster bis Herbst 2019 mit der Suche anzufangen festgelegt – dass es jedoch dann so schnell gehen würde hätte ich nicht gedacht. Es kommt eben, wie es kommen soll!
Der Umzug läuft peu-à-peu, da seine alte Wohnung nicht weit von meiner bzw. unseren weg liegt. Vor gut zwei Wochen haben wir das Wohnzimmer renoviert – gestrichen, umgestellt und „alte“ Möbel haben ihren neuen Platz bekommen. Ich bin froh, dass wir aus meiner Wohnung unsere vier Wände machen. Ich verliebe mich – vielleicht auch gerade wegen den aktuell laufenden Veränderungen – gerade wieder neu in diese vier Wände, denn ursprünglich war angedacht eine ganz neue Wohnung zu suchen. Auch hier: es kommt eben, wie es kommen soll!
// G E R E I S T
Anfang Mai ging es für mich für zwei Tage nach Berlin. Nachdem ich einen neuen Job angetreten habe fand dort die Einarbeitung statt. Ich war auf der Fahrt super aufgeregt, konnte es auf der anderen Seite aber gar nicht erwarten, weil ich mich so auf die neue Herausforderung freute. Außerdem habe ich den Auslug mit einem Wiedersehen mit einer meiner engsten Freundinnen verbunden. Jedes Treffen, selbst wenn noch so viele Wochen & Monate dazwischen liegen fühlen sich an, als hätte man sich am Vortag erst gesehen.
// G E P L A N T
Einen Tagesausflug mit meiner Mamita nach Garmisch-Partenkirchen Ende August. Nichts großes, nichts spektakuläres. Einfach nur ein bisschen die Berge genießen (vielleicht fahren wir ja mit der Gondel auf die Zugspitze?) und die Füße in den Eibsee halten.
// G E T A N Z T
… zu Bastille bei Rock im Park – bis die Füße platt getanzt waren & dabei so laut mitgesungen, dass sich die Stimme danach erstmal für eine gewisse Zeit verabschiedet hat.
// G E S E H E N
… das erste Mal seit Jahren: Glühwürmchen – wenn auch nur eins.
// V O R F R E U D E
… aufs Rammstein Konzert am 13.07 in Frankfurt!!
// G E G E S S E N
… das beste Steak zum Jahrestag
… Kartoffelsuppe bei 36 Grad
… home made Tapas
… Picknick auf dem Balkon
// V I E R G U T E M O M E N T E
… wir ziehen zusammen! ♥
… ein Jahr wir!
… sich selbst wieder ein bisschen mehr lieben
… die Geburt der kleinen Olivia Luna!
// D A S E R S T E M A L
… in diesem Jahr im See schwimmen gewesen!
Ich kann es kaum erwarten! In knapp 2,5 Monaten geht es endlich wieder in den Urlaub! Es ist wohlgemerkt mein erster zweiwöchiger Strandurlaub seit über 16 Jahren. Zuletzt war ich mit meiner Mama 2003 für zwei Wochen auf Kreta. Ich freue mich riesig, denn in der ersten Woche machen Felix und ich zu zweit einen Lenz. Wir haben uns ein kleines Stadthaus im Osten der Insel gemietet – mit Strand (wenn auch touristisch, aber abends kann man sicherlich ungestört den Sonnenuntergang und ein kühltes Cerveza genießen) direkt vor der Tür. Für die zweite Woche haben wir eine Finca in Felantix mit Freunden gemietet und werden dort dann auch den 30. Geburtstag von Felix‘ besten Freund feiern.
Als ich vor über einem Jahr das erste Mal auf der Insel war, war es für mich in erster Linie Ballermann und Bierkönig. Aber Mallorca ist so viel mehr als das. Ich habe mich in die Strände, das türkisblaue Meer und die Natur einfach schlichtweg verliebt.
#G E D A N K E N G U T
Ich blicke in den Rückspiegel und wische mir die verlaufene Wimperntusche aus dem Gesicht. Seit 25 Minuten sitze ich in meinem Auto vor meiner Haustüre und habe mich keinen Zentimeter bewegt. Eigentlich sollte ich schon längst auf dem Weg sein. Doch bevor ich die Wohnung verlasse gibt es Streit und ich verliere völlig die Fassung. An der anderen Leitung hängt meine Mutter, spricht mir gut zu und bittet mich in diesem verheulten Zustand kein Auto zu fahren.
»Warum hast du dich denn bisher nicht um professionelle Hilfe bemüht?«
»Ganz ehrlich? Weil ich der festen Überzeugung war, dass ich es alleine schaffe.«
An diesem Tag gestand ich mir ein, dass es so nicht mehr weitergehen konnte und vor allem: dass ich es nicht ohne Hilfe schaffte. Also saß ich eine Woche später im Sprechzimmer meiner Ärztin und schwor mir Contenance zu wahren. Den Plan hatte ich jedoch ohne meine Emotionen gemacht. Bereits nach zwei Sätzen heulte ich wasserfallartig los. »Ich will das nicht empfinden«, murmle ich vor mich hin, während mir meine Ärztin eine Packung Taschentücher zuschiebt. Ich fühlte mich einfach nur leer.
Die Diagnose: reaktiven Depression. Vorwiegend durch externe Auslöser, wie z.B. Trauer oder toxische Beziehungen induziert. Zu den Symptomen zählen u.a. ausgeprägte Niedergeschlagenheit, Verzweiflungsausbrüche,
Weinkrämpfe, Magen-Darm-Beschwerden und Schlafstörungen. Außerdem stellte sich nach einem großen Blutbild heraus, dass ich einen Vitamin D-Mangel habe, der die Symptome noch verstärkt.
Ich habe mich lange Zeit nicht mehr so gefühlt und ein derartiges Chaos in meinem Kopf gehabt, wie zuletzt. Daher war es für mich auch absolut selbstverständlich Hilfe anzunehmen – ich musste nur auf den Punkt warten, an dem ich sehen konnte, dass ich Hilfe nötig hatte. Sich Hilfe zu holen ist nichts, wofür man sich schämen oder schwach fühlen muss. Das habe ich bereits in meiner Instagramstory zu dem Thema erwähnt. Im Gegenteil. Es ist ein Zeichen von Stärke dieses Problem anzupacken!
rauf & runter.
♥
C O O P E R A T I O N S ?
Im letzten Lifeupdate hatte ich mich unheimlich über die bevorstehenden Kooperationen für April bis Juni gefreut. Mit dabei waren u.a. Organic Basics und Dear Sam. Oder sollte ich bei letzteren Partner lieber wären sagen? Leider hat hier die Kooperation nämlich gar nicht geklappt – obwohl ich die Prints erhalten und auch meinen Content schon produziert hatte. Ich hoffe, dass ein zweiter Anlauf klappt und somit auch ihr etwas davon habt. // Dafür war aber die Zusammenarbeit mit Organic Basics absolut unkompliziert und meeeeeehr als angenehm. Ich liebe die Produkte einfach!
<3 !!! zu ALLEM!!!