»Was, wenn Steine einfach nur kleine Berge sind?«
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Felix & ich verbrachten das erste Märzwochenende in Bad Tölz und nutzten die Gelegenheit um einen Tag an den Eibsee zu fahren. Unsere Pension lag – zumindest geplant – eine Stunde vom See am Fuße der Zugspitze entfernt. Nach 1,5 Stunden Stau & einem kleinen Schreckmoment, weil in Mitten von stehenden Autos plötzlich die Tankanzeige blinkte, kamen wir endlich an. Und dann stand ich da, im ersten Moment völlig sprachlos. Bekanntermaßen hüpft mein Herz immer ein wenig, wenn ich Berge oder Meer sehe.
Der Blick auf den See war unbeschreiblich, die Größe der Zugspitze atemberaubend. Obwohl der Anblick kaum in Worte zu fassen ist, fand ich es ein wenig schade, dass die Wasseroberfläche gefroren war. Wie eigentlich so gut wie alle Seen in den bayrischen Alpen hat der Eibsee türkisblaues Wasser, das so klar ist, dass man bis auf den Grund blicken kann. Auch wenn wir keinen brauchen, ist das definitiv ein Grund, im Sommer nochmal zurück zu kommen! Für den ca. 7 km langen Rundwanderweg braucht man laut Website knapp zwei Stunden. Da Felix aber extrem viel gefilmt hat (vielleicht, aber nur vielleicht, gibt es bald ein kurzes Video zu unsrem Ausflug hehehe) haben wir etwas mehr als drei Stunden gebraucht. Zeit genug um die Wahnsinnsaussicht zu genießen und einfach mal ein bisschen Freiheit zu schnuppern.
Einen weiteren Beitrag aus den Alpen findet ihr HIER.
super schöne Eindrücke!