monthly recap: July ’18

36 Grad und es wird noch heißer – das Einzige, was der August aus dem Juli mitnimmt sind schöne Erinnerungen und diese unaushaltsamen Temperaturen. July’s gone & das bedeutet – richtig – ein neuer Monatsrückblick für den mit schönsten Monat des Jahres. Kompakt, für euch, auf einen Blick. Mit Songs, die ich gehört habe. Gedanken, die ich gedacht habe. Dinge, die ich gekauft habe. Bücher & Artikel, die ich gelesen habe. Eben alles, was mich im mit wohl schönsten Monat des Jahres so ausgemacht hat.

Der Juli war für mich ein Auf und Ab der Gefühle. Da gab es neue Situationen, mit denen ich partout nicht zurecht gekommen bin und die in mir viel Selbstzweifel ausgelöst haben. Ich hab in vielem Ablehnung und Zurückweisung gesehen und, anstatt darüber zu reden, mich lieber zurückgezogen. Ich habe im Juli viel über mich selbst gelernt, auch Dinge, die ich nicht so gut leiden, aber an denen ich arbeiten kann muss. Aber jetzt mal back to positive thinking: hey, ich kann behaupten, dass der Juli bisher mein zweit liebster Monat in diesem Jahr war. Da war so ein Gefühl von Freiheit! Ausgelöst durch Freunde, mit denen man nachts über Zäune klettert und nackt oder in Unterwäsche durch die Sprinkleranlage eines Sportplatzes tanzt oder einem Picknick auf dem Dach meines Autos auf einem Feldweg, mit Bier, einer Zigarette, guter Musik und dem perfekten Sonnenuntergang ♥

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ED SHEERAN live im Olympiastadion ♥ bei Happier ist die ein oder andere Träne gekullert upsi // außerdem: Dreamers • Savoir Adore // Caterpillar • Mountains of the Moon // Overgrown • Mountains of the Moon // Jade • Aaron Krause // Islands • Rynn // Darkest Hour • Lyves // Come Home • The People’s Thieves // ocean eyes • Billie Eilish // Green Light • Lorde // Monster • Imagine Dragons // Remember me • Danitsa // Captain • Danitsa // Reminder • Moderat // Closer to you • Christian Carcamo // Taro • alt-J // Waiting Games • Banks // Colder Heavens • Blanco White // Laura • Prinz Pi //
für mehr Songs aus meiner Playlist klickt hier ♥

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 … dass es absolut OK ist, sich selbst zu lieben! Dass es nichts mit Arroganz oder Hochnäsigkeit zu tun hat sich vor den Spiegel zu stellen und zu sagen: ich bin schön! Dass einem dieses Denken & diese Einstellung außerdem vieles leichter machen würde, es aber auch nicht the daily grind ist & man auch mal zurückgeworfen wird. Anfang des Monats hat eine alte Bekannte zu mir gesagt, dass ich mich, seit wir uns vor vier Jahren kennengelernt haben, sehr verändert habe. Dass ich mit meinem Strahlen die Menschen anstecke & meine positive Aura inspirierend sei. Dass sie mit mir Feminismus assoziiert, weil ich diesen (wohl eher) unbewusst und total unaufdringlich lebe & weitergebe. Das war für mich ein ganz wunderbares Kompliment! (auch wenn ich mich so meist gar nicht sehe..)

Wir haben uns endlich die Reportage über Avicii auf Netflix angesehen. Die stand schon lange auf meiner Merkliste und Leute, ich kann sie euch wirklich nur empfehlen. Ich bin kein großer Freund dieser Art von Musik, dennoch fand ich den rasanten Aufstieg von Tim Bergling wahnsinnig beeindruckend und war schon sehr bestürzt, als ich von seinem Tod erfahren habe. Die Reportage gibt (erschütternde) Einblicke in das Tourleben als DJ und zeigt mal wieder auf, wie das Management einen Musiker zu Dingen drängte, die er gar nicht mehr vertreten hat und sich selbst schon längst aus dem Business rausnehmen wollte.

 

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Diesen Monat war es endlich wieder soweit: eine neue „laut gedacht“-Kolumne ist online gegangen. Ich erzähle von einer Intrige, die eine Freundschaft zerstört hat, von der ich es niemals erwartet hätte. Zur Kolumne „Hochverrat unter Freundinnen“ geht es hier lang. // Außerdem gab es ein Outfit aus meinem Spanienurlaub. Den Beitrag findet ihr hier& hier gibt es noch den Juni-Rückblick

Nicht wie geplant auf dem Sommerliebe-Open Air, denn die Tickets haben wir spontan am Tag zuvor wieder verkauft, dafür aber zu guter Musik von alten & neuen Musikgesichtern auf dem Bardentreffen in der Innenstadt. Perfektes Wetter, Wein, Freunde & gute Musik – was will man eigentlich mehr? (:

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 ein bisschen Saleshopping bei Stradivarius, ’ne neue Nachttischlampe von IKEA & neues Geschirr von Butlers!

Ich habe den kompletten August noch frei, bevor es am 03. September wieder mit der Arbeit los geht. Ich denke, ich werde den Monat noch ein bisschen zum Ausspannen nutzen. Bräunen auf Balkonien, Kurzurlaub am See, Bierchen & Falafelburger mit meiner besten Freundin in Gostenhof und mindestens noch einmal auf einem Feldweg den Sonnenuntergang genießen – so stelle ich mir den letzten richtigen Sommermonat vor!

WAMB7620

1 Kommentar

  1. Jule
    1. August 2018 / 11:08

    Liebe Leni, zu allererst: ich lese deinen Blog schon seit bald 9 Jahren, bin aber eher so die stille Leserin. Heute muss ich aber dann doch mal ein paar Worte da lassen 🙂 Es gefällt mir, wie sich dein Blogstil in den letzten Jahren verändert hat. Du bist nicht diese klassische Bloggerin bei der alles hell, weiß u clean sein muss – auch dein Instagram gefällt mir seit deinem Neustart (den ich echt mutig fand) viel viel besser.
    Außerdem finde ich es unfassbar schön, dass du mit uns so offen umgehst. In einer solchen Fake-Welt ist es schön (auch wenns traurig ist, du wirst schon verstehen was ich meine) so viel Ehrlichkeit zu erfahren, wie von dir. Du gibst Einblicke, dass deine Welt nicht so perfekt ist u das zeugt von einer wunderschönen Persönlichkeit. Und ich muss deiner Bekannten recht geben: das Wort Feminismus passt zu dir! Wie oft du darüber gesprochen oder geschrieben hast, dass du unglücklich bist, dich unwohl fühlst u insgeheim einem, von der Medienwelt vorgegebenen, Ideal hinterhergelaufen bist wie so viele andere … das scheinst du nicht mehr zu tun u lass dir von mir eines sagen: du bist toll so wie du bist u man kauft dir ab, dass du es tatsächlich gelernt hast, dich selbst zu lieben. Und liebe Leni, Rückschritte sind völlig normal! Und ich hoffe, dass du jemanden hast, der dir genau dieses Gefühl gibt, nämlich gut u wunderschön zu sein, wenn du dich mal eben nicht danach fühlst.

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