10 FACTS ABOUT ME

Es ist schon eine ganze Weile her, ungefähr ein Jahr, da habe ich schon mal eine solche Reihe gestartet. Nur irgendwie verlor ich relativ schnell den Reiz und vor allem gibt es über mich jetzt auch nicht SO viel zu erzählen, als dass ich hier alle paar Monate ein Schwank aus meinem Leben erzählen möchte. Die Inspiration für diesen Beitrag habe ich von Jana, die wiederum hat ihn von Vivi und so weiter. Ich finde, dass ich auf meinem Blog anfangs viel zu viel von mir preisgegeben habe. Dinge, die mich Freundschaften gekostet haben oder Streitpunkte in früheren Beziehungen waren. Eine zeitlang versuchte ich mich daran zu halten, so wenig wie möglich aus meinem Privatleben zu kommunizieren aber gerade das macht doch mich und meinen Blog aus. Eine Scheinwelt, die manche ja durchs Bloggen erschaffen, ist einfach nichts für mich. Ich einer gewissen Hinsicht teile ich jedoch Janas Meinung: es ist super ätzend jede einzelne Sekunde aus dem Leben anderer Blogger mitzubekommen. Irgendwo muss man auch mal einen Punkt machen und ich switche dann auch relativ schnell zum nächsten Snap, wenn nicht sogar direkt zur nächsten Person. Womit ich auch direkt zum ersten FACT komme:
Ich bin ein absoluter Snapchat/Instagramstories-Fan
Manche meiner Freunde hassen mich (im liebevollen Sinne) dafür, weil ich immer und überall snappe. Sogar Teile meiner Familie nutzen diese App inzwischen, damit sie immer up to date sind, wo sich Klein-Leni denn gerade aufhält. Ich liege auch abends vorm Schlafen gehen immer noch ewig in meinem Bett und schaue die Snapchatstories von anderen. Ich struggle gerade nur etwas mit mir, weil ich Instagramstories zwischenzeitlich ebenfalls für mich entdeckt habe, aber doppelt die „Arbeit“ machen?
Ich bin ein Serienjunkie 
Nein, ich schaue nicht eine Episode pro Tag/Woche. Ich bin eher so der „watching an entire season in one sitting“-Typ. Mir ging das zur Schulzeit schon so mit O.C.-California. Nach Hause gekommen, Zimmer abgedunkelt, DVD eingelegt und den restlichen Tag damit verbracht. Wer braucht schon Mathe wenn man Ryan, Seth, Summer und Marissa haben kann? Das war aber auch so die einzige wirklich girlymäßige Serie, denn jetzt interessiere ich mich eigentlich nur noch für Serien wie The Walking Dead, Game of Thrones und Suits und okaaaaay ich LIEBE Grey’s Anatomy.
Ich bin ein Pandamädchen
Diese schwarz-weißen Wollknäule sind einfach die süßesten Tiere ever. Ich kann noch so schlechte Laune haben, sehe ich ein Video von einem Pandabären hellt sich meine Laune prompt auf. Sie sind so unbeholfen, so tollpatschig, knuffig, niedlich, einfach das liebenswürdigste, was diese Welt (meine Welt!) vermutlich bisher gesehen hat. Sie sind einfach wie Babys. Ich träume ja davon irgendwann mal mit einem Panda zu spielen und zu kuscheln. Pleeeeeease, erfüllt mir jemand diesen Traum?!

Call me „the brain“
…but not always! Ich habe ein wahnsinniges Gedächtnis was Ereignisse und Daten betrifft. Während sich Leute im Stil von „Weißt du noch damals als…“ und „…wie war das noch gleich?“ unterhalten bin ich jemand, der sich an den genauen Tag und an das genaue Datum erinnern kann. Meien ehemalige Mitbewohnerin habe ich z.B. am Samstag bei Rock im Park 2012 kennen gelernt und sie trug ein gebatiktes Shirt, eine Cap, schwarze Shorts, schwarze Vagabondsandalen und dunkelgrünen Nagellack. Manchmal ist das echt gruselig. Meine Freunde lachen schon immer, wenn ich ihnen irgendetwas haargenau erzähle und kein Detail auslasse.
„Auf einer Skala von 1 bis 10, wie sehr liebst du Harry Potter?“ – „So 9 3/4.“ 
Ich denke, dass sagt schon alles. Harry Potter ist meine Kindheit. Ich habe jedes Mal wie eine Irre auf das neue Buch gefiebert. Die Buchhandlung im Ort, in dem ich groß wurde, hat zu jeder Buchveröffentlichung eine Harry Potter-Party geschmissen. Alle Angestellten haben sich dann in Hexen und Zauberer verwandelt, der Laden war übersät mit künstlichen Spinnweben und es gab Berti Botts Bohnen und Schokofrösche. Noch in der selben Nacht las mir meine Mama das erste Kapitel des Buches vor und es war immer das Highlight des Tages wenn sie jedem Charakter ihre ganz eigene, persönliche Stimme schenkte. Ich habe auch jeden Film zigtausend Mal gesehen. Als 2011 dann der letzte Teil ins Kino kam habe ich beim Abspann Rotz und Wasser geheult. Ich konnte es einfach nicht fassen, dass ein Teil meiner Kindheit mit diesem Abspann vorbei war. Den neuesten Teil „Harry Potter und das verwunschene Kind“ habe ich binnen weniger Stunden komplett durchgelesen.

 Ich bin ein Schisser
…weshalb ich Filme wie Saw oder The Ring noch nie gesehen habe. Ich habe mit 13 Jahren mal einen Horrorfilm gesehen, der geprägt von Shizophrenie war und ab da wusste ich, dass mir diese Filmgenre überhaupt nicht gefällt. Ich habe es später nochmal mit Paranormal Activity versucht, mich aber anschließend zuhause eingesperrt, alle Lichter angemacht und konnte nicht schlafen. Außerdem hasse ich Keller und große, fremde Häuser, weswegen ich schon immer ungern bei Freunden übernachtet habe, die in großen Häusern wohnen.

I don’t like Tuesdays
Ich würde behaupten, dass die prägendsten, schönsten aber auch traurigsten Dinge bei mir bisher an einem Dienstag passiert sind. Inzwischen stehe ich an einem Dienstagmorgen schon mit dem Gedanken „Was wird heute wohl wieder passieren?“ auf und bin sogar ein wenig erleichtert, wenn ich abends ins Bett falle und nichts passiert ist. Vielleicht ist das alles auch nur ein ominöser Zufall aber ich bin der Sache mal auf den Grund gegangen und habe festgestellt, dass der 15. Dezember 1992 – mein Geburtstag – ein Dienstag war.

Sweaterweather
Für mich ist das schönste an der herbstlichen und winterlichen Jahreszeit eindeutig das Pullovertragen. Vor allem Rollkragenpullover gehört mein Herz. Ich liebe mich darin einzukuscheln und hasse es, wenn es zur kalten Jahreszeit am Hals zieht. Seit ich Rollkragenpullover trage habe ich auch viel weniger Halsentzündungen, wofür ich früher prädestiniert war. Ich trage Pullis am liebsten oversize.

Ich bin ein Sparfuchs
Wie nahezu jedes Mädchen liebe ich es Shoppen zu gehen. Während ich früher rücksichtslos mit dem Konsum umgegangen bin mache ich mir heute doppelt und dreifach Gedanken darüber was ich kaufe und ob ich es eigentlich wirklich brauche. Außerdem schaue ich bei Klamotten immer erst bei Kleiderkreisel nach dem, was ich suche, bei eBay oder Kleinanzeigen nach Möbeln oder ähnlichen. Somit spare ich mir im besten Falle ein bisschen Geld und lasse mich nicht dem Konsum hinreißen.

Ich brauche immer Musik
Bei mir geht nichts ohne Musik. Beim Sport, beim Aufräumen, beim Duschen, beim Arbeiten – einfach immer. Musik gibt mir einfach immer ein bisschen mehr Schwung und gerade beim Sport motiviert mich das absolut. Außerdem spiegelt sich mein Gemütszustand immer in meiner Playlist wieder. Ich selbst mache ja auch schon ganz lange Musik, wobei sich das derzeit leider nur aufs „unter der Dusche singen“ beschränkt. Ich habe Tonstudioerfahrung, wollte immer in einer Band singen und hatte mir gewünscht irgendwann mal die Musik zu meinem Hauptberuf zu machen.

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